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22. September 2023

 

Projektwoche mit vielen unterschiedlichen Angeboten

In der Zeit vom vom 18.9. bis zum 22.9. fand sie wieder statt, unsere diesjährige
Projektwoche für die Klassen 5-10. Während die Klassen1-4 ihre eigenen
Projekttage im Klassenverband hatten, konnten die Schüler und Schülerinnen
der Klasse 5-10 auf dem Vorwege aus folgenden Projektangeboten ihr Projekt
für diese Woche wählen:
• Parkourlaufen (Frau Kolk),
• „Money makes the world go round!“ (Herr von Reeken),
• Angeltheorie ( Tim und Leander, 10. Klasse),
• „Face to Face“ (Frau Heinsen und Frau Schlesinger),
• „Kleine Kunstwerke aus Seifenstein“( Frau Charlé),
• „Zumba – lateinamerikanische Rhythmen und Aerobic“(Frau Aguirre),
• „Klima im Wandel“ (Herr Clausen),
• „Einführung in das Weben (Frau Janzen und Frau Schönfeld).
 

Am Montag nach dem Hauptunterricht ging es dann los, und die Schüler und
Schülerinnen fanden sich zu ihren Projekten in den Räumlichkeiten ein, voller
Aufregung und Erwartung, was da auf sie zukommen möge. Nicht jeder konnte
seinen ersten Wunsch ergattern, so dass es innere Flexibilität brauchte, um sich
auch auf den zweiten und gar dritten Wunsch einzulassen. Sieht man sich im
Alltag auf dem Schulhof oft nur aneinander vorbeilaufend, bestand während der
Projektwoche einmal mehr die gute Gelegenheit, sich auch klassenübergreifend
kennenzulernen und wahrzunehmen. Auch bot und bietet die Projektwoche eine
gute Gelegenheit, sich mit Inhalten vertraut zu machen, die so im Lehrplan nicht
vorkommen, aber den eigenen Interessen ins Feld spielen. Auch diesmal fanden,
wie schon bereits in der vorigen Projektwoche, zwei Schüler den Mut, ein
eigenes Thema anzubieten, was einen großen Zulauf unter den Anglerfreunden
fand.


In dem Projekt „Face to Face“ kam eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen
zusammen, die sich unter der Anleitung von Frau Heinsen und Frau Schlesinger
auf ein mehr künstlerisch ausgelegtes Projekt einlassen wollten. Das
Portraitieren von Gesichtern gehört sicherlich mit zu einer der intimsten
Begegnungen und Herausforderungen.


Aus dem künstlerisch-handwerklichem Bereich entstammten die beiden Projekte
„Gestalten mit Speckstein“ unter der Leitung von Frau Charlé und das Projekt
„Weben“ unter der Leitung von Frau Janzen und Frau Schönfeld. Für die beiden
Projekte galt es, zunächst einmal die eigenen Ideen zu Papier zu bringen, um
dann das jeweilige Material zu gestalten. Das war gar nicht immer so leicht, und
sowohl Frau Charlé als auch die beiden Handarbeitslehrerinnen gaben wertvolle
Tipps und unterstützten in der Umsetzung.


Ganz anders ging es in den beiden mehr sportlich orientierten Projekten zu.
Zumba fand im großen Saal statt und trotz einiger technischer
Herausforderungen klangen alsbald mithilfe von einigem Improvisationstalent
die ersten lateinamerikanischen Rhythmen durch den Saal und den oberen Flur.
Im raschen Tempo wurden die ersten Grundschritte vermittelt und manch eine/r
merkte, dass man ganz schön ins Schwitzen kam, versuchte man, Hände und
Füße im Rhythmus der Musik miteinander zu koordinieren. Frau Aguirre blieb
guten Mutes und motivierte immer wieder zum Üben, Üben, Üben.


Das Projekt „Klima im Wandel“ schlug dagegen ernstere Töne an und regte zum
Nachdenken an. Herrn Clausen ging es zunächst einmal darum, die
Begrifflichkeiten zum Thema Klima, das einen großen Anteil in unseren
Nachrichten hat, zu beschreiben und sauber voneinander abzugrenzen. Es war
ihm dabei auch ein Anliegen, die ineinander greifenden Faktoren sachbezogen
darzustellen und aufzuzeigen, wie komplex dieses Thema eigentlich ist.


Innerhalb dieser Projekttage konnten die Schüler und Schülerinnen einen ersten
Einblick gewinnen. Sehr souverän waren sie im Vortragen ihrer gemachten
Erkenntnisse anhand ihrer entworfenen Darstellungen.
„Money makes the world go round“: Hier war es Herrn von Reeken daran
gelegen, den Oberstufenschülern und -schülerinnen der 9. und 10. Klasse
saubere Begrifflichkeiten an die Hand zu geben und sie in die Sachthematik des
Geldes einzuführen. Das regte in der Gruppe zu vielerlei Gedanken und
Gesprächen an. Zur Präsentation ihres Projektes wählte die Gruppe ein kleines,
selbstverfasstes Theaterstück, dass sie als Streitgespräch zur sozialen
Dreigliederung mitten aus den Zuschauerreihen heraus führten, und bei dem
beide Seiten eines „Für und Widers“ nebeneinander stehen bleiben konnten.
 

Die Projekttage zeigten einmal wieder auf sehr gelungene Weise, wie
klassenübergreifendes Lernen in den Schulalltag mit einfließen kann. Ein großer
Dank geht an die beiden Organisatorinnen Frau Kolk und Frau Heinsen und
die jeweiligen Projektleiter und -leiterinnen, die durch ihren Einsatz die
Projektwoche auf diese Weise so erfolgreich ermöglicht haben.

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